Die Windows 8 Metro-Oberfläche ist nett, schön anzuschauen, eine tolle Spielerei aber (!) auf einer Arbeitsplatz-Workstation sind Fullscreen-Apps fehl am Platz. Zwar widerwillig – aber trotzdem – versuche ich einen für mich passablen Arbeitsablauf im Zusammenspiel mit der Kacheloberfläche zu finden und mache mich im Internet kundig.
Ok, theoretisch könnte man mit Windows 8 flott arbeiten, wenn man die wichtigsten Mausgesten und vor allem Tastenkombinationen kennt:
Der neue Arbeitsplatz-Pc ist da. Nachdem ich jahrelang bei Dell gekauft hatte, nun aber der Dell Kundenberater nicht auf meine Wünsche eingegangen ist, hatte ich mich entschlossen in Kaltern bei der Firma Bürotechnik ein Angebot einzuholen. Ich war überrascht! Super Beratung, guter Preis. Ok, ich hatte von vorherein gesagt ich brauche keinen Service, nur die Maschine über dem Ladentisch. Trotzdem hätte ich mir erwartet, dass ein kleiner Computerhändler um die Ecke teurer ist als ein Weltkonzern, der direkt per Internet verkauft und sämtliche Wiederverkäufer eliminiert. Dem ist aber nicht so, sogar eher umgekehrt!
Nun stehe ich vor dem neuen PC, wobei Pc dem Computer nicht ganz gerecht wird, der englische Begriff Workstation trifft es da wohl eher.
Was ich mir erwarte? Eigentlich nicht viel. Nur flüssiges Arbeiten in Lightroom mit meinen D800 Raw Dateien, natürlich an 2 Bildschirmen, bei gleichzeitigem Panorama-Stitching und ab und zu sogar Videorendering. Nebenbei sollte die Workstation auch noch Outlook, Excel, zwei Browser und Dreamweaver bedienen können. Keine hohen Erwartungen also, nicht viel, nur das Übliche *g*
Wer kennt es nicht, das leidige Problem: Ein wunderschöner Ausblick, aber eine Hochspannungsleitung „verschandelt“ das Bild. Adobe Photoshop bietet für Bilder zahlreiche Werkzeuge wie Kopierstempel, Bereichsreparatur-Pinsel, Ausbessern Werkzeug oder mittlerweile, mit der Version CS6, sogar Inhaltsbasierendes Entfernen.
Alle diese Werkzeuge sind sehr hilfreich und gezielt eingesetzt, kann man damit ohne weiteres Stromleitungen entfernen. Was mich aber an dieser Methode stört, ist der Aufwand bei Fotos, bei denen die Leitungen über nicht homogene Flächen gehen.
Deshalb hier eine andere, recht schnelle Methode, sofern man bereits vor dem Fotografieren weiß, dass man die Leitungen weghaben möchte.
Die gewünschte Landschaft inklusive Stromleitungen fotografieren. Ein zweites Foto der Landschaft anfertigen und dabei genau das, was man in der Panoramafotografie und 360° Fotografie normalerweise vermeiden will, bewusst provozieren: Geisterbilder.
Heute durfte ich es abholen, das reparierte Nikon D800E Pixelmonster. Der Nikon Fachhändler hatte sofort vollmundig erklärt: der Nikon Service in „Italia“ sei einer der Besten weltweit, darum sei es nur natürlich, dass jetzt der Autofokus bestens funktioniere. Sein Wort in Gottes Ohr, aber ich testete lieber – zumindest auf die Schnelle – direkt im Geschäft.
Ziemlich aufschlussreich war der 0815 Test zwischen Tür und Angel zwar nicht, aber er hatte mich zumindest überzeugt, dass sich was geändert hat. So ging ich dann frohen Mutes hier herüber auf den Bozner Walterplatz und sitze nun unterm Walter von der Vogelweide.
Zuerst muss ich noch einige Einstellungen wieder finden. Der Nikon Service hat die Kamera natürlich „resetiert“. Mit dem italienischen Menü kann ich mich nicht anfreunden. Darum erste Einstellung: Sprache auf Deutsch umstellen. Die zweite Einstellung betrifft die Funktion der Mitteltaste bei der Wiedergabe der Fotos. Ich habe es gerne, wenn ich mit einer Taste schnell auf die 100% Vergrößerung umschalten kann.
Über das Menü f2 stelle ich also die Mitteltaste bei Wiedergabe auf eine mittlere Vergrößerung ein.
Das wars dann auch schon. Die Spannung steigt. Blende 4, Belichtungszeit 1/60 sec bei 35 mm, das müsste reichen um ein scharfes Fotos aus der Hand hin zu bekommen. Linkes Autofokusfeld, klick bis zum ersten Druckpunkt, im Sucher wird mir bescheinigt, dass die Kamera scharf gestellt hat, klick zum zweiten Druckpunkt und…
Perfekt. Blüte ist genau dort scharf wo ich wollte.
Dann nächstes AF Feld wieder die gleiche Prozedur.
Wieder genau dort scharf wo ich wollte. Ich bin zufrieden, früher war das nämlich unmöglich.
Zum Vergleich wie der Autofokus früher vor dem Serviceeinsatz gearbeitet hat hier ein Beispielfoto. Habe, dummerweise im Eifer des Gefechts die Schärfetestfotos gelöscht, darum muss das zugegebenermaßen nicht gerade berauschende Eichhörnchenfoto herhalten.
Das Foto zeigt zwar leichte Verwackelungsunschärfe, obwohl bei 120 mm mit 1/500 sec fotografiert (wie gesagt ist im Vorbeigehen fotografiert worden), aber zeigt trotzdem sehr anschaulich wie falsch der Autofokus über den Sucher die Entfernung bestimmt hat.
Der grüne Rahmen markiert die Lage des Fokusfeldes (kann man mit Nikon Capture NX 2 ja schön anzeigen lassen), der blaue Rahmen zeigt wo nach meinem Verständnis ungefähr die Schärfeebene tatsächlich dann lag. Ein nicht akzeptabler Unterschied von mehreren Zentimetern!
Jetzt aber ist alles wieder im Lot, alle 52 AF Felder funktionieren wunderbar, sodass ich keinen Schärfe-Unterschied zum Fotografieren mit LiveView ausmachen kann.
Apropos LiveView; ich habe das Gefühl, dass urplötzlich, obwohl immer noch die gleiche Firmware drauf ist, das Live-View Bild nicht mehr so stark rauscht, wie ich noch gestern kritisiert habe. Leider kann ich das nicht belegen, aber gefühlt rauscht nun die LiveView Anzeige bei 100% Vergrößerung schwächer wie vor der Autofokus Reparatur.
Endlich war es da, das Foto-Pixelmonster Nikon D800E. Aber anstatt sofort loszuknippsen musste es in den Schrank. Das Monster war böse! Nein, Herrchen musste nach Edinburgh, Englisch lernen und das Monster ist zu schwer und zu klobig, darum musste es im dunklen Schrank warten.
Nach der Rückkehr aus Großbritannien ging es ans Testen. Ich fange mit den Negativaspekten an.
Gewicht
Für mich, der ich bis jetzt nur leichtgewichtige Spiegelreflex wie Nikon D70 und Nikon D5100 gewohnt war, ist die D800E gepaart mit dem Nikkor 24-120mm F4 schlicht und einfach schwer. So auf die Schnelle – wie ich es beim Wandern oft gewohnt war – mit einer Hand fotografieren ist nicht drin. 2000 Höhenmeter + Stativ + Panoramakopf + Body D800 + Objektiv Nikon AF-S Nikkor 24-120mm 1:4G ED VR werden meine Bandscheiben nicht mitmachen; was nun heißt: das Nikon Pixelmonster wird nicht viele Südtiroler Gipfel erleben 🙂
Live-View
Nächster Punkt der mich extrem stört: das Live-View Bild zeigt bei starker Vergrößerung extremes Rauschen, was manuelles Scharfstellen anhand des Live-View Bildes schlicht und einfach unmöglich macht. Bei der Nikon D5000 ist mir dieses Problem auch aufgefallen, aber die Nikon D5100 hat es nicht.
Es ist schon nervig, wenn man ein Schärfemonster wie die D800E sein Eigen nennt, aber das manuelle Scharfstellen bei Offenbleibe sehr schwierig ist.
Autofokus
So und nun kommt das Nonplusultra! Anfangs hatte ich gedacht ich bin einfach zu blöd die Kamera ruhig zu halten. Mittlerweile habe ich Gewissheit: die D800 hat massives Autofokusproblem! Eine Recherche im Internet bestätigt den Mängel, der sich zwar nicht bei jedem Apparaten manifestiert, aber zumindest so oft vorkommt, dass es ein leichtes ist bei Tante Google zahlreiche Betroffene zu finden.
Ein Video ganz ohne Musik? Geht oft nicht! Da halte ich es ganz mit Victor Hugo, der einst sagte: „Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“
Und weil die passende Musik den Inhalt eines Videos unterstreichen oder verstärken kann, bin ich derzeit auf der Suche nach Musik und Soundeffekten für meine Videos, Musik die natürlich idealerweise nichts kosten sollte.
Plattformen für den kostenpflichtigen Music Download gibt es viele, und auch für den kostenlosen Download von Musik gibt es viele Möglichkeiten, die allerwenigsten Plattformen aber liefern kostenlose Musik und das auf ganz legalem Weg.
Eine von ihnen ist incompetech.com. Auf incompetech.com können Musiktitel als Creative Commons: By Attribution 3.0 oder als Royalty-Free Version herunter geladen werden. In beiden Versionen erteilt Kevin McLeod, der Urheber der Werke, dem Nutzer ein uneingeschränktes Nutzungsrecht, inklusive der Erlaubnis, den Titel in kommerziellen Projekten zu verwenden und ihn zu bearbeiten. Titel, die als Creative Commons: By Attribution 3.0 herunter geladen werden, stehen dem Nutzer kostenlos zur Verfügung. Die Herkunft des Stückes muss allerdings mit einer exakten Nennung des Autorennamens und der Lizenz belegt werden. Wird der Musiktitel bearbeitet, muss deutlich kenntlich gemacht werden, wer an welchem Teil die Urheberrechte hält.
Titel, die als Royalty-Free Version heruntergeladen werden, müssen einmal gezahlt werden, dürfen dann aber zeitlich unbegrenzt und so oft, wie gewünscht, verwendet werden. In diesem Fall ist eine Ausweisung des Autorennamens nicht nötig. Die Royalty-Free Version ist vor allem für Projekte gedacht, bei denen ein Nachweis der Herkunft aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist, beispielweise für Radio-Projekte.
Eine weitere Webseite für den kostenlosen, legalen Download von Musiktiteln und Soundeffekten (auch für kommerzielle Weiterverwendung) ist audionautix.com. Urheber der Titel, die allen Nutzern unter der Creative Commons: By Attribution 3.0 Lizenz zur freien Verfügung stehen, ist Jason Shaw. Es ist keine Registrierung nötig, es entstehen keine Spesen oder anderweitige Kosten. Lediglich die ordnungsgemäße Kennzeichnung der Herkunft der Titel (audionautix.com) ist Pflicht.
YouTube und Konsorten suggerieren: Videobearbeitung ist nicht schwer. Zahlreiche Videos, mittlerweile auch in HD Qualität und extrem professionell, wie z.B. das Promovideo der Nikon D800 vermitteln: Alles ganz easy: Einfach Kamera kaufen und drauf halten.
Zurzeit beschäftige ich mich ziemlich intensiv mit meiner Flugdrohne(n) für Luftaufnahmen. Da liegt der Gedanke, das statische Bild mit bewegten Bildern zu ergänzen nicht weit. Was das Fliegen selbst betrifft, stellen die Luftbilder bzw. Luftvideos kein Problem dar. Schwieriger ist es eine halbwegs passable Kameraführung also schöne ruhige Luft-Videoschwenks hin zu bekommen.
Neben den beiden ferngesteuerten Helikoptern (Mikrocopter) – der eine ein Spaß- und Übungsgerät, der andere eine professionelle Arbeitsmaschine, die auch eine schwere Spiegelreflexkamera tragen kann – stehen mir als Videokameras 2 ziemlich untypische Videocam Arten zur Verfügung: eine GoPro Hero HD2 und eine Nikon D5100. Ein „echter“ Camcorder wie z.B. eine Sony HDR-CX730E Full-HD wäre zwar bzgl. Vibrationsanfälligkeit sicher idealer, aber mir geht es jetzt nur um einige Tests.
Obwohl ich nun schon 2 Jahre auf den Nachfolger der D700 warte, gestaltet sich die Entscheidungsfindung für meine nächste DSLR Kamera als nicht unbedingt einfach. Nikon D800 oder doch lieber Nikon D800E. Nur Meinungen in diversen Foren oder Blogs lesen ist nicht sehr befriedigen. Ich will mich lieber praktisch vergewissern, dass Moirè eventuell auch in den Griff zu bekommen ist.
Ohne die entsprechende Nikon Pixelmonster Kamera zu besitzen, heißt das sich auf die Suche nach RAW bzw. NEF Datei mit Moirè Effekt zu machen. Tante Google hat da sicherlich viel auf Lager. Ups, ganz so einfach wird das Suchunterfangen leider nicht. Ich findet zwar unzählige Beispieldateien von D800 Fotos in Orginalauflösung, aber die meisten leider im JPG Format. Die wenigen RAW-Format Dateien die im Netz rumschwirren sind meist mit der D800 und nicht mit der D800E (ohne Tiefpassfilter) fotografiert worden und wenn doch mit der D800E fotografiert, dann finde ich zwar RAW bzw. NEF Dateien aber leider ohne Moirè Effekt.
Endlich ist es soweit. Nikon hat die Nachfolgerin der D700 offiziell angekündigt. Mein Warten neigt sich also so langsam dem Ende zu, aber dafür stellt sich nun eine andere Frage: D800 mit Antialiasing Filter (2.899 Euro) oder D800E ohne Antialiasing Filter (3.219 Euro). Obwohl bei der D800E der Tiefpassfilter (AA-Filter) vor dem Sensor fehlt, ist sie teurer. Lustig, aber doch nachvollziehbar. Die D800E zielt sicherlich auf Profis ab, welche das letzte Quäntchen Detailschärfe rausholen möchten und für die die Kosten einer Kamera relativ sind.
Der Antialiasing Filter verhindert vor allem Moiré-Effekte, das sind „marmorierte“ Muster auf Oberflächen die durch Überlagerung von Punktmuster entstehen z.B. bei Bekleidung, Stoffen, usw.. Leider geht die Reduzierung des Moiréeffektes durch den AA-Filter auf Kosten der Detailschärfe. Ein Antialiasing Filter ist – außer in extrem hochpreisigen Mittelformatkameras – bei jedem Hersteller eingebaut. Nikon geht nun mit der Vollformatkamera D800E einen neuen Weg und lässt diesen Bild unscharf machenden Filter weg. Die eventuell auftretenden, störenden Moiré-Effekte wird man zumindest in Europa mit der mitgelieferten Software Nikon Capture entfernen können. Ganz optimal wird das sicherlich nicht sein, denn so ganz ohne ist das Entfernen solcher Effekte nicht. Ich für meinen Teil gehe bei der Landschaftsfotografie zwar nicht davon aus, dass der Effekt bei vielen Bildern auftritt, aber Bedenken habe ich schon, denn wenn er dann auftritt ist Zusatzarbeit zu bewältigen.
Facebook ist einmal mehr in aller Munde. Objekt zahlreicher Diskussionen diesmal: Die Facebook Timeline. Nicht das es etwas Neues wäre, dass Datenschützer sich gegen Facebook erheben, doch auch diesmal sind die Sorgen durchaus berechtigt.
Auf den ersten Blick schaut die Timeline eigentlich ganz harmlos aus. Der Unterschied scheint kaum beträchtlich. Schließlich konnte man auch bisher alle bei Facebook eingegeben Daten, alle Fotos und Aktionen, all die großen und kleinen Fehltritte der einzelnen Nutzer betrachten. Der endlose Scroll-Modus allerdings hielt wohl die meisten User davon ab, mal eben zu schauen, was dieser oder jener Freund heute vor einem Jahr so gepostet hat. Vor allem weil eine exakte Auswahl von Datum und Zeit bisher nicht möglich war.
Die Timeline aber liefert nun alle Einträge fein säuberlich sortiert nach Jahr und Monat. Mühelos kann jeder Freund nun ausführliche Recherchen zum Werdegang des anderen machen, die Entwicklung des Users – auch Entwicklungen beruflicher Natur – anhand seiner Einträge und Fotos nachvollziehen.
Was sich dabei nicht geändert hat, sind die Nutzungsbedingungen von Facebook. Vor allem den folgenden Satz sollte man sich einmal ausgiebig auf der Zunge zergehen lassen:
Für Inhalte wie Fotos und Videos („IP-Inhalte“), die unter die Rechte an geistigem Eigentum fallen, erteilst du uns durch deine Privatsphäre- und Anwendungseinstellungen die folgende Erlaubnis: Du gibst uns eine nicht-exklusive, übertragbare, unterlizenzierbare, gebührenfreie, weltweite Lizenz für die Nutzung jeglicher IP-Inhalte, die du auf oder im Zusammenhang mit Facebook postest („IP-Lizenz“). Diese IP-Lizenz endet, wenn du deine IP-Inhalte oder dein Konto löschst, außer deine Inhalte wurden mit anderen Nutzern geteilt und diese haben die Inhalte nicht gelöscht.
Na, hat’s geschmeckt. Diese vollkommene Freigabe des geistigen Eigentums ist meiner Meinung nach unverdaulich.
Mal ganz konkret:
(Achtung: Weder das beschriebene Foto noch die Situation existieren. Beide sind anlässlich eines unlängst auf Facebook gesehenen Fotos konstruiert, was das Ganze aber nicht weniger wahrscheinlich, und die Folgen nicht weniger schmerzhaft macht!)
Ein uriges Männlein auf einer Bank vor einer Almhütte. Langer Rauschebart, ein Typ dem man ein Glas Wein oder vielleicht ein Glas Milch zutrauen würde. Nein das Männlein trinkt keinen Wein, keine Milch auch kein Glas Wasser, es trinkt aus der Dose, aus einer Red Bull Dose!
Die Kamera bei der Hand, lasse ich mir das nicht entgehen, drücke ab. Toller Schnappschuss. Kaum zu Hause poste ich das gestochen scharfe Bild des Red Bull trinkenden Almöhis. Toller Schnappschuss.
Was ich nicht habe? Naja, die Modelfreigabe des Herren und eine Genehmigung bezüglich der Nutzung der geschützen Marke Red Bull.
Was ich dafür habe? Einen super Schnappschuss einfach so an Facebook verschenkt, zur freien Nutzung, ja auch zur Weitergabe, ganz egal wofür. Und im schlechtesten aller Fälle, ob der fehlenden Genehmigungen vom Männlein und von Red Bull, bald noch einen Riesenhaufen echte juristische Probleme am Hals.
Bis vor wenigen Monaten sind solche Fehltritte dank Endlos-Scroll-Schlange recht bald im Facebook-Nirwana verschwunden. Dank der Facebook-Timeline bleiben sie nun hübsch sortiert, mit nur einem Klick auffindbar im World Wide Web.
Zurück in die Zukunft? Aber klar doch! So verfolgen kleine (und große) Vergehen aus der Vergangenheit den User auch gerne mal bis übermorgen. Ob er will, oder nicht!
Ich hatte kürzlich einen Dateimanager fürs Internet gesucht. Analog zum Windows Explorer auf dem lokalen PC, sollte dieser die Verwaltung beliebiger Dateien auf einem Webserver mit dem Browser ermöglichen. Voraussetzungen waren diese:
Dateiupload mit Fortschrittbalken
Upload von großen Dateien sollte möglich sein
Unterstützung von deutschen Sonderzeichen bei Datei- und Ordnernamen
Unterstützung der gängigen Browser auch von alten Version des Internet Explorers
Unterstützung der Sprache Deutsch
Auf der Website: www.ajaxplorer.info bin ich fündig geworden. Der Ajaxplorer erfüllt nicht nur obige Vorgaben, kann sogar viel mehr. Hier einige Features was der Ajax-Dateimanager noch so alles kann:
Drag & Drop fürs Verschieben und Hochladen
Mehrere Dateien gleichzeitig hochladen
Automatische Thumbnail Generierung
Online Editor für Textdateien inklusive Syntaxhervorhebung oder Syntax-Highlighting
Über eine Benutzerverwaltung können Rechteebene (Gruppen und Benutzer) eingerichtet werden, sodass genau gesteuert werden kann wer auf welche Dateien zugriff erhält.
Google Plus ist der neue Facebook Mitbewerber in Sachen soziale Internet Netzwerke. Obwohl sich Google+ noch in der Testphase befindet haben sich bereits über 10 Millionen User registriert. Die Websites findpeopleonplus.com und socialstatistics.com haben sich der Statistik rund um Google Plus verschrieben. Dort kann der Interessierte nicht nur die Anzahl der registrierten Nutzer nachschlagen, sondern auch in eine Top10 bzw. Top100 Liste der bekanntesten Persönlichkeiten Einsicht nehmen.
Wie kann ich bei Google Plus mitmachen?
Google Plus ist zur Zeit noch nicht für Jedermann zugänglich, da es sich noch in einer Testphase befindet. Ein eingeschränkter Nutzerkreis darf Google + testen. Um in diesen Kreis eintreten zu können benötigt man eine sogenannte Google Plus Einladung. Seit kurzem ist es möglich diese Google Plus Einladungen als Link anzubieten. Jeder Nutzer hat 150 Google + Einladungen frei, die er verteilen darf.
Wenn auch die Google + testen möchtest, dann klicke einfach auf diesen Link: Google + Einladung
damit nutzt du eine von meinen 150 Einladungen, natürlich kostenlos!
Google Plus ist ähnlich wie Facebook aufgebaut, aber es gibt Unterschiede
Google Plus geht von vornherein davon aus, dass man seine Freunde, Bekannt und Kollegen in Gruppen einteilen möchte (Google Plus nennt dies nicht Gruppe sondern Kreise. Mit Google Plus Kreise ist es möglich genauer zu definieren, welche Informationen man mit welchen Gruppen (in der Google Sprache Kreise) teilen möchte. In Facebook ist das nur ziemlich umständlich, über zum Teil versteckte Funktionen, möglich.
Ein, zwei Monate ist es her, seit ein Kollege angerufen hat: Ich hab‘ hier eine DVD mit einem Video. Auf einem Computer kann ich sie anschauen auf einem anderen nicht und kann man die nicht ins Internet rein stellen. Ich: das mit den Videos ist leider nicht ganz so einfach. Da musst du einen entsprechenden Player installiert haben bzw. das Video in ein Internet taugliches Format konvertieren. Leider kenne ich mich mit Video-Bearbeitung nicht so aus. Sorry.
Nun vor einer Woche ist besagte Video-DVD über Umwege trotzdem zu mir gekommen. Ich soll sie in ein Computer taugliches Format umwandeln. Oje… das wird jetzt viel „googeln“ bedeuten.
Ok, mal schauen was auf der DVD drauf ist. Ein Ordner Video VIDEO_TS und darin BUP, IFO und VOB Dateien. Wikipedia fragen: VIDEO_TS. Aha, Video_TS ist eine technische Spezifikation zur Speicherung von Videos auf einem DVD-Datenträger.